Die Fitnessbranche scheint sich nun auch dem Thema Fasziengewebe zu widmen. Auf Focus online habe ich heute den folgenden Artikel entdeckt:
Aufgerollt: Das kann der Fitnesstrend Faszientraining wirklich
Leider geht es natürlich wieder hauptsächlich um die ästhetischen Aspekte der Fitness. Aber das Fasziengewebe kann wesentlich mehr als gut aussehen! Lösen wir die Verklebungen im Fasziengewebe, so beugen wir Rückenschmerzen vor und lösen Spanungsschmerzen auf. Durch spezielle Qi Gong Übungen können wir uns die Bewegungsprinzipien des Fasziengewebes erarbeiten und gelangen so zu einem ganz neuen Bewegungsgefühl. Wir fühlen uns fitter und sind es auch! Je feiner unser Gefühl für das Fasziengewebe wird, desto offensichtlicher wird, dass das Fasziengewebe mehr ist als „totes Gewebe“. Das Fasziengewebe ist durchzogen von Nervenzellen und Mechanorezeptoren. Deswegen bezeichnet Dr. Robert Schleip das Fasziengewebe auch als Sinnesorgan. Jeder, der intensiv Qi Gong betreibt versteht das sofort. Das Gefühl für Spannungen im Fasziengewebe kann so fein werden, dass wir sofort merken, wie z.B. Stress auf unseren Körper wirkt. Bevor die Spannungen auf unsere Körperhaltung wirken, sind wir in der Lage durch Bewegunsübungen und Entspannungestechniken entgegenzuwirken.
Vor einem Jahr gab es einen interessanten Beitrag dazu im SWR: Stoßdämpfer des Körpers
Genaures findet ihr auf diesem Blog in der Kategorie „Gesundheit“. Faszientraining ist also wesentlich mehr als Ästhetik!
Schreibe einen Kommentar